• Infografik: Der Fake News-Präsident

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30.573 falsche oder irreführende Aussagen hat Donald Trump laut Zählung der Washington Post im Verlauf seiner Amtszeit fabriziert. Zum Thema Einwanderung, Außenpolitik und Wahl waren es jeweils über 3.000. Zu Coronavirus, Außenhandel und Wirtschaft jeweils rund 2.500. So gesehen war Trump, der laut Twitter Trump Archive allein in fast 900 Tweets missliebige Medien - wie die Post oder CNN - als Fake News verunglimpft hat, in den letzten vier Jahren selbst ein eifriger Produzent von Botschaften mit zweifelhaftem Wahrheitsgehalt. Aktuell muss der Ex-Präsident indes kürzer treten, was die “Nachrichten”-Verbreitung angeht. Derzeit ist er bei allen großen Sozialen Netzwerken gesperrt. Sein liebster Kanal, Twitter, hat seinen Account gleich ganz gelöscht.

WhatsApp-Malware verbreitet sich über Fake-App – nicht klicken

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Wer WhatsApp über Android verwendet, sollte bei einigen Nachrichten aktuell aufpassen – es sind Fakes im Umlauf. Die Betrüger fälschen sogar „Google Play“.

Deutschland – Der Negativ-Meldungen um den Messengerdienst WhatsApp reißen nicht ab. Immer noch werden die geplanten WhatsApp-Änderungen in den Medien heiß diskutiert. WhatsApp ist dabei insbesondere aufgrund von Datenschutzbedenken in die Kritik geraten. Aktuell gibt es wieder Ärger bei WhatsApp: Wie t-online.de und Chip.de berichten, sind falsche Nachrichten im Umlauf, mit denen Malware auf dem Handy installiert wird, die echte Schäden anrichten könnte.

ESET Unternehmen für Sicherheitssoftware Hauptsitz Bratislava, Slowakei CEO Richard Marko

WhatsApp-Betrug bei Android-Geräten: Wurm verbreitet Malware

Die Medienberichte beziehen sich dabei auf eine Meldung der IT-Sicherheits-Experten von ESET, einem Unternehmen für Sicherheits-Software. Lukas Stefanko von ESET erklärt: „Diese Malware verbreitet sich über das WhatsApp des Opfers und antwortet automatisch auf jede WhatsApp-Nachricht mit einem Link zu einer gefälschten und bösartigen Huawei Mobile-App“.

Besonders perfide: Installiert man sich die App, wird jede eingehende Nachricht aus den Kontakten mit einer Message beantwortet, die ebenfalls den Link zu der Fake-App enthält. Der Wurm „wartet“ dabei aber solange, bis die letzte eingehende WhatsApp-Nachricht eine Stunde her ist. Erst dann verbreitet er sich. Nach Ansicht der Experten versuchen die Cyberkriminellen damit, Misstrauen vorzubeugen.

Fake-Messages verbreiten bei WhatsApp Maleware – das steht drin

Die trügerische Nachricht lautet: „Diese Anwendung herunterladen und Smartphone gewinnen“. Klingt erstmal verlockend. Anstatt ein neues zu gewinnen, werden WhatsApp-Benutzer allerdings auf dem aktuellen Smartphone angegriffen.

Über einen Link wird man dabei zunächst in den gefälschten Google Play-Store geleitet, wo die falsche Huawei-App installiert werden soll, um am Gewinnspiel teilnehmen zu können. Bei Huawei könne man dann ein neuwertiges Handy gewinnen. Wie die gefakte App genau aussieht, teilt Lukas Stefanko von ESET auf Twitter:

  • WhatsApp-Maleware: Video von Lukas Stefanko auf Twitter © Lukas Stefanko/Twitter

Die Kombination von gefaktem Google-Shop und gefakter Huawei-App hat dabei wohl das Ziel, besonders vertrauenswürdig zu wirken. Bei der Installation der schadhaften App werden Benutzer dann aufgefordert, die Installation von Apps außerhalb des Google-Stores zuzulassen. Dadurch werde die Sicherheitsvorkehrung auf Android-Geräten außer Kraft gesetzt – so die Sicherheitsexperten.

Video: Ein Account auf mehreren Geräten? WhatsApp will neue Funktion einführen

WhatsApp-Wurm bei Android-Geräten im Umlauf – diese Ziele verfolgen die Betrüger

Nach Abschluss des Installationsprozesses fordere die App eine Reihe weiterer Berechtigungen an, um den Wurm verbreiten zu können, so ESET. Der Wurm schickt dann dem jedem Kontakt, der eine Nachricht sendet, nach einer Stunde eine Aufforderung, ebenfalls am Gewinnspiel teilzunehmen. Die bösartige gefakte App läuft dabei im Hintergrund des Handys. Sie hat nach ersten Erkenntnissen das Ziel, betrügerische Werbeeinnahmen zu erzielen.

Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass der die App daneben noch mehr Schaden anrichtet. „Diese Malware könnte möglicherweise gefährlichere Bedrohungen verbreiten“, so Lukas Stefanko. Und weiter: „Es wäre möglich, dass sie Banking-Trojaner, Ransomware oder Spyware verteilt“. Wer WhatsApp regelmäßig nutzt, sollte daher aktuell besonders genau auf die Nachrichten achten.

Aktuelle FC Bayern News, Transfergerüchte, Hintergrundberichte uvm.

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Nachdem bekannt wurde, dass die Bayern die Kaufoption für Tiago Dantas angeblich nicht ziehen werden, wurde nun auch über einen vorzeitigen Abgang vom spanischen Neuzugang Marc Roca berichtet. So wurde der 24-jährige mit einer Rückkehr in die La Liga in Verbindung gebracht. Laut spanischen Medien wollte sich der FC Valencia den Mittelfeldspieler bereits im Winter per Leihe sichern. Allerdings handelt es sich hierbei wohl um eine Falschmeldung.

Lediglich fünfmal durfte Marc Roca in der ersten Saisonhälfte für den FC Bayern ran. Zu wenig Spielzeit, wenn man berücksichtigt, dass im Mittelfeld einige Leute verletzt ausgefallen sind. Nachdem nun alle Mann wieder an Bord sind, dürfte es für den talentierten Sechser nicht leichter werden. Demnach wurde neben der möglichen Leihe sogar darüber spekuliert, ob Roca überhaupt eine Zukunft in München habe. So brodelt auch die Gerüchteküche mit Namen wie Florian Neuhaus oder Denis Zakaria munter weiter. Aufgeben kommt für den ehemaligen U21-Europameister allerdings jetzt wohl noch nicht infrage.

„Er spielt für den besten Verein der Welt und benötigt noch etwas Zeit“

Dem aufschnellenden Gerücht nahm Sky am Nachmittag schnell die Segel aus dem Wind. So berichtete Reporter Max Bielefeld, dass die Gerüchte falsch seien und der passstarke Mittelfeldspieler für mindestens sechs Monate in München bleibt. Dies verdeutlichte auch Rocas Agent Christian Wein gegenüber dem Pay-TV-Sender. „Fake News! Er spielt für den besten Verein der Welt und benötigt noch etwas Zeit. Es wäre falsch den Verein schon jetzt zu verlassen“, legt er sich fest. Im Laufe der Hinrunde erklärte Flick immer wieder, dass Roca noch Zeit benötige um das Spielsystem der Münchner zu verinnerlichen, wenngleich dessen wenige Einsatzminuten zum Teil recht vielversprechend waren. Sollte sich bis zum Sommer jedoch nichts an der Reserve-Rolle Rocas ändern, könnte durchaus schnell wieder Bewegung in die Sache kommen.